Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. Juli 2024
Wir haben das schöne Wetter genutzt und uns eine Ecke vorgenommen, die wir schon lange im Blick hatten. Der Naturpark Barnim ist eine besonders empfehlenswerte Wanderregion am Stadtrand von Berlin, vergleichbar mit dem Tegeler Fließ und der Erpetal-Strecke. Diese Tour würde ich als Wanderung bezeichnen, wir sind knapp 16 km gelaufen. Das Gebiet eignet sich jedoch auch für kürzere Spaziergänge.
Infos:
- Schuhwerk je nach Witterung geschlossen
- Direkt an der Strecke gab es keinerlei Gastronomie (Am Bahnhof Karow findet ihr mehrere Imbissbuden)
- Während der wärmeren Jahreszeiten solltet ihr neben dem obligatorischen Sonnenschutz auch Mückenschutzspray einpacken.
Startpunkt war der S-Bahnhof Karow
Es ging ein Stück die Pankgrafenstraße entlang und dann links rein in den ersten abgesperrten Bereich in dem Schottische Hochlandrinder gehalten werden.


Nachdem wir den Bereich durchquert hatten, sind wir nach Links abgebogen und konnten einen Blick auf die Karower Teiche werfen. Hier gab es zwei Plattformen, die einen tollen Ausblick auf die Gewässer bieten.


Nun ging es weiter bis zur Panke, an dem wir ein Stück den Pankeweg entlang liefen und wieder nach links in die Wiesen- und Waldflächen vom Naturschutzgebiet Karower Teiche einbogen.


Nachdem wir diese durchquert hatten, sind wir über die Bucher Straße gegangen und unter einer Autobahnbrücke hindurch am Liezengraben entlang zu den Bucher Karpfenteichen.


Hier standen die zottigen Schottischen Hochlandrinder auf den Wiesen und Waldstücken rum und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Wir sind weiter den Bogensee links passieren, über die Schönerlinder Chaussee am Seegraben entlang in den Bucher Forst gelaufen.


Besonders beeindruckend war der Blick in den Wald rein und im Hintergrund waren die zurückkehrenden Kraniche zuhören. Du hast direkt vor dir den Seegraben gehabt und dahinter den gefluteten Bucher Forst. Der Graben war ein wenig tiefer gelegen als das Waldstück das durch einen Wall abgetrennt war.
Hier haben wir dann den Rückweg in Richtung Bahnhof Karow angetreten. Wenn ihr euch die Tour auf der Karte anschaut, dann sehr ihr einen kurzen Streckenabschnitt an dem wir umdrehen mussten.
Hier war die komplette Wiese geflutet, wir sind hier teilweise Knöcheltief in den morastigen Boden eingesunken. Also sind wir ein kurzes Stück, dann an der Schönerlinder Chaussee entlang dieses Mal auf der anderen Seite vom Bogensee und den Karpfenteichen entlang zurück zu den Karower Teichen gelaufen.


Mein Fazit:
Es war eine tolle Strecke, die auch während der kalten Jahreszeit schön anzusehen ist. Impressionen wie die Gegend während der warmen Jahreszeiten aussieht, findet im in den Highlights der Tour, den Link findet ihr unter der Karte. Das war nicht unsere letzte Tour in der Region, der Naturpark Barnim ist 750 Quadratkilometer groß und es gibt es noch einiges zu entdecken.