Beitrag zuletzt aktualisiert am 20. August 2024
Dieser Spaziergang hat uns durch den Treptower Park und den Plänterwald geführt. Schon der Treptower Park ist sehr groß und einen Besuch wert. Der Plänterwald ist wie der Name schon sagt ein richtiger kleiner Wald mitten in der Stadt. Leider hatten wir an dem Tag kein so schönes Wetter also sind die Bilder nicht ganz so schön.
Was braucht ihr für diesen Spaziergang?
- feste Schuhe, wenn ihr das Stück durch den Plänterwald mitlauft
- Essen und Trinken, wenn ihr nicht im Inselgarten rastet, im Schiffsrestaurant einkehrt oder am Start -Endpunkt die Imbisse der Promenade nutzt.
Inhaltsverzeichnis Beitrag
Karte Wanderung Spaziergang Treptower Park Plänterwald
Startpunkt S-Bahnhof Treptower Park

Unsere Tour startete am S-Bahnhof Treptower Park. Direkt am Bahnhof sind die Anlegestellen verschiedener Schifffahrtsgesellschaften die Schiffstouren durch und um Berlin anbieten. Entlang der Anlegestelle haben sich verschiedene Imbissbuden von der Eisdiele bis zum Pizzabäcker etabliert und bieten alles was das Herz begehrt.

Nachdem wir ein Stück die Spree entlang gelaufen sind, haben wir einen Abstecher nach rechts in Richtung Rosengarten unternommen.

Nun sind wir weiter einen Weg, zwischen der Puschkinallee die einmal den Park komplett teilt und dem Weg direkt an der Spree entlang, zum Sommergarten mit seinen stufenförmig angelegten Beeten gelaufen.

Ich habe ein paar Bilder gemacht schaut euch bei Interesse mal den Slider ganz unten an. Der Weg führte direkt auf den Spreeweg und nun ging es am geschlossenen Biergarten Zenner vorbei auf die Insel der Jugend. Die kleine Parkanlage auf der Insel wird von vielen Berlinern zum Sport machen und entspannen genutzt.

Nachdem wir den Biergarten und den Kanuverleih Kanuliebe hinter uns gelassen hatten genossen wir die Aussicht in Richtung Elsenbrücke. Der Bootsverleih Rent a Boat Treptow ist von hier aus zum Greifen nach auf der anderen Seite vom Wasser.

Wieder zurück am Ufer der Spree ging es am Restaurantschiff Klipper vorbei entlang der Spree in den Plänterwald. Rechts von uns war der frühere Spreepark der gerade Aufwändig von grün Berlin saniert wird, zu sehen. Durch den zugewachsenen Wald kannst Du einige alte Fahrgeschäfte erkennen.

Wir sind weiter die Spree entlang und auf der anderen Spreeseite waren nun die Backsteingebäude vom alten Funkhaus zu erkennen. Dort werden Führungen angeboten und auf dem Gelände befindet sich ein Kanuverleih. Am Fährübergang angekommen sind wir nach rechts in den Plänterwald eingebogen.

Und Zack noch ein Wald mitten in Berlin. Gut er ist mit sehr vielen Wegen durchzogen, allerdings gibt es Stellen, die sehr ruhig sind. Nachdem wir ein Stück gelaufen sind haben wir uns wieder nach rechts bewegt und sind in Richtung Treptower Park zurückgelaufen.

Wir haben einen Sportplatz mitten im Wald passiert und sind bis zum Waldspielplatz, der gut besucht war, gelaufen.

Mein nächstes Ziel war die Plansche im Plänterwald. Ich wollte mir ein aktuelles Bild für die Webseite holen und so sind wir als Nächstes in Richtung Plansche Plänterwald weitergelaufen.

Mein Foto war im Kasten und wir sind weiter durch den Plänterwald in Richtung Puschkinallee weiter gelaufen. Nun waren unweit der Wege einige Familien mit Kindern beim Häuschen bauen zu erleben. Klasse 🙂
Jetzt sind wir über die Puschkinallee rüber in den Treptower Park gelaufen und wollten in Richtung Karpfenteich laufen.








Am Wegesrand entdeckte ich eine mit Maschinen bearbeitete Wurzel. Ich mag die Struktur von Holz und auf der anderen Seite führte ein Weg zu einem Baumstamm, der komplett bearbeitet war. Die Maserung war sehr gut zu erkennen und es wurden Wellen ins Holz geschliffen oder gefräst. Wer da nicht zwangsläufig drüber fassen muss … Mir hat es sehr Gut gefallen und ich finde es erwähnenswert.

Unser nächster Stop war der Karpfenteich. Hier kannst Du entspannen und einen Blick auf s Wasser genießen. Allerdings hat man hier immer ein leichtes Rauschen der Straßen als Geräuschkulisse im Hintergrund.

Nun wollten wir zum sowjetischen Ehrenmal weiter. Leider wird der Eingang, den wir nutzen wollten, bis 2021 saniert und wir mussten einen großen Bogen zum anderen Eingang vom Ehrenmal laufen. Das sowjetische Ehrenmal in Treptow ist das größte von 3 Denkmälern für die gefallenen Soldaten im 2. Weltkrieg. Die meisten Gefallenen sind im kleinsten Ehrenmal in Niederschönhausen beerdigt. Wir haben uns das Denkmal Mutter Heimat angeschaut und den gigantischen Soldaten der das Kind auf dem Arm hält angeschaut.

Nun musste auch noch ein Umweg zur Archenhold Sternwarte gemacht werden. Also sind wir ein Stück die Puschkinallee zurück bis zur Sternwarte gewandert. Leider ist sie momentan geschlossen und haben sie einmal umrundet. Von der Seite kann man ein Gestell für das Teleskop sehen.

Nun war Endspurt angesagt.
Wir haben nochmal die Puschkinallee gequert, sind nochmal durch den Rosengarten mit den Wasserfontänen vorbei, bis an die Spree zurück und in Richtung S-Bahnhof Treptow gewandert.
Bilder von der Wanderung
Mein Fazit:
Der Treptower Park und der Plänterwald sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Ehrenmal ist beeindruckend und der Treptower Park mit seinen Springbrunnen und dem Karpfenteich sind schöne Orte zum Entspannen. Die Insel der Jugend mag ich eh, aus dem Grund auch hier meine Empfehlung. Im Plänterwald kannst Du mit Deinen Kindern Abenteuer erleben oder selber erschaffen.
Hmmm zum Meckern hab ich nichts gefunden. Es sind einige Menschen unterwegs und an vielen Stellen hört man den Verkehrslärm der Bundesstraße, die an einer Seite am Park vorbeigeht und auf der anderen Seite den Treptower Park teilt, aber wir sind mitten in der Stadt damit kann man Leben.