Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. November 2021
Seit einigen Jahren trifft man das Slacklinen in Berliner Parks zunehmend häufiger an. Slackliner sind die Menschen,
die artistisch auf einem schmalen Band zwischen zwei Bäumen hin und her balancieren und dabei unglaubliche Tricks vollführen.
Das Slacklinen hat sich in den letzten Jahren zunehmend von einem Trendsport zu einem Breitensport entwickelt. Es geht schon lange nicht mehr nur um das hin und her laufen auf einer kurzen Slackline. Zahlreiche Unterdisziplinen haben sich entwickelt.
So gibt es neben dem
- – „Lowlinen“ (das klassische Slacklinen) noch das
- – Tricklinen (Springen, das was man aus den Medien kennt)
- – Highlinen (Slacklinen in der Höhe)
- – Longlinen (möglichst lange Distanzen)
- – Waterlinen (über Wasser) und das
- – Rodeolinen (ähnlich dem Schlappseil).
Ganze Festivals werden um das Slacklinen ausgerichtet, internationale Wettkämpfe ausgetragen und Weltrekorde aufgestellt. So zum Beispiel die längste Highline mit einer Länge von deutlich über 1000 Metern, eine Länge die vor 10 Jahren nicht ansatzweise erträumt wurde.
Warum aber ist das Slacklinen so erfolgreich? Vermutlich liegt das mit daran, dass man unglaublich schnell Erfolge verzeichnen kann. Außerdem will man immer weiter und mehr. Das ganze ist ein bisschen wie eine Sucht. Denn es kann ja nicht sein, dass man nur die 4 Schritte schafft, nicht aber noch ein paar mehr. Außerdem ist man fast immer mit Freunden unterwegs, also ein sehr sozialer Sport bei dem man sich gegenseitig anspornt. Das ganze an der frischen Luft in der Sonne. Das sorgt für gute Laune. Neben dem Spaß dabei bringt der Sport auch große Vorteile mit sich.
Zum einen wird der Körper gut trainiert. Besonders die feine Tiefenmuskulatur wird durch das wacklige Band gestärkt, denn der Körper muss sich die ganze Zeit über stabilisieren. Zudem fördert das Slacklinen eine schöne gerade Körperhaltung und stärkt Schultern, Rücken, Po, Beine und Arme.
Neben den körperlichen Auswirkungen ist da aber auch noch die mentale Komponente. Beim Slacklinen ist die Fokussierung auf die Tätigkeit und ein hoher Grad an Konzentration unglaublich wichtig. Gerade während der ersten Tage ermüdet meistens nicht der Körper. Sondern es ist der Kopf der sagt: Genug für heute.
Und bei welchen Sportarten (die nicht nur den Kopf fordern wie Schach) kann man das schon behaupten?
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Und wer gleich mit seiner eigenen Slackline durchstarten möchte, der kann sich auch direkt eine Slackline zulegen.
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Bildquelle:
© Nicolas Pasqualini by slackliner-berlin.de
© Markus Altmann by slackliner-berlin.de