Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. Juli 2024
Lost Space Fotogafie, oder einen Fotoworkshop für Einsteiger & Fortgeschrittene verschenken?
Es gibt mehrere Anbieter in Berlin und Brandenburg. Da ich meinen Workshop gesschenkt bekommen habe werde ich keine Preise für euch recherchieren und keinen Anbieter verlinken.
Nutzt einfach die Google Suche.
Und hier meine Geburtstagstour zusammen gefasst.
Zum Geburtstag habe ich von meinen Mädels einen Fotoworkshop und eine Lost Space Fotografietour im Haus der Offiziere in Wünsdorf geschenkt bekommen.
Also habe ich meine alte Canon Eos 300D das klapprige Stativ und 3 volle Akkus eingepackt und bin los.
Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet. Nach der Ankunft am Gelände wurde man auf eine Fläche zum parken gelotst. Der erste Blick war schon Klasse.
Eine fette Lenin Statue blickte einem entgegen und das Haus mit der Uhr die auf zehn nach zwölf gestellt war boten das erste Motiv das geknipst werden wollte.
Hier verabschiedete sich beim ersten Bild! der erste Akku. Hurra das ging bestens los.
Das meine Technik nicht die neuste war, war mir schon bewusst das der Tag so starten würde nervte schon ein bisschen.
Zurück am Eingangsbereich, dem Treffpunkt fanden sich so nach und nach weitere Lost Space Fotografen ein. Das diese Art von Veranstaltungen so gut besucht sind hatte ich nicht erwartet. Ich schätze 15 – 20 Personen hatten sich in voller Fotomontur eingefunden
Der Fototourguide erklärte uns einige geschichtliche Details zum Standort und vermittelte erstklassig wann das Gelände wie genutzt würde. Die Freizeitfotografen bekamen ein paar Tipps zu den besten Fotomotiven und dann wurden sie in die Wildnis entlassen.
Die Leute die einen Workshop gebucht oder geschenkt bekommen hatten, wurden nach ihren Skils und Vorstellungen gefragt. Danach ging es in einen Raum in dem gefundene Gegenstände ausgestellt waren.
Hier wurden uns Basics zum Thema Fotografie vermittelt. Nach den ersten 2 Testfotos stieg mein 2. Akku aus. Jetzt war ich gestresst.
Unser Guide erklärte uns sehr verständlich wie wir im manuellen Modus mit unseren Kamera s vernünftige Bilder hin bekommen und wie man ein Bild mit Tiefenschärfe macht. Tiefenschärfe war mein Stichwort, dass war Das was ich an dem Tag unbedingt mitnehmen wollte. Somit hatte sich der Workshop für mich gelohnt.
Danach ging es an das praktische Fotografieren. Wir gingen in das Kesselhaus der Schwimmhalle und bekamen die Aufgabe eine Serienaufnahme mit verschiedenen Belichtungszeiten zu erstellen.
Das hatte ich schon sehr oft gemacht und dementsprechend auch keine Probleme. Den anderen Kursteilnehmern vermittelte er das Vorgehen und warum man diese Technik der Fotografie nutzt. Mir hat der Workshop gefallen. Ich hab mir noch ein paar Tipps zur Neuausstattung mit zu meinen Bedürfnissen passendem Fotoequipment geholt und wurden wir zur Jagd nach eigenen Fotomotiven entlassen.
Danach bin ich alleine durch die Häuser gezogen und habe für mich interessante Motive gesucht.
Mein Fazit:
Den Fotoworkshop würde ich Anfängern empfehlen. Wem Basics fehlen und wer noch nie Bildserien erstellt und HDR Bilder gemacht hat, ist dort sehr gut aufgehoben. Der Fotoguide war Gut, hat das Thema Klasse rübergebracht und sich für Jede/n Zeit genommen.
Die Lost Space Fotografie im Haus der Offiziere hat mir Spaß gemacht. Es gab tolle Motive und ich hatte das Gefühl, das die Bereiche die gefährlich werden, könnten gut verschlossen waren. Nach dem Workshop war die Zeit sehr knapp und ich musste ein bisschen Gas geben.
Es ist natürlich was anderes, wenn man illegal auf einem Grundstück ist und einem der Wachschutz begegnen kann, man Treppen hoch oder runter steigt die schon leicht bis extrem Marode sind.
Das muss jede/r für sich entscheiden.
Bildquelle: @berliner-freizeit-tipps.de