Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. Juli 2024
Heute habe ich eine Fahrradtour ohne die Mädels unternommen und habe mir den Tegeler See als Ziel ausgesucht.
Wie weit ich wirklich kommen würde und wie lang die Strecke ist, war mir zum Startzeitpunkt nicht klar.
Am Anfang der Tour habe ich versucht in Richtung Siemensstadt ein Stück die Spree entlangzuradeln. Wirklich weit bin ich nicht gekommen.
Wie man auf der Map unten ganz gut erkennen kann, musste ich einige Male umkehren und zurückfahren. Allerdings habe ich auch zwei, drei nette Angelplätze gefunden. Gut, das wird die meisten nicht interessieren, aber egal.
Das erste und letzte Teilstück war nicht so schön, es ging viel größere Straßen entlang, aber als ich dann von der Gartenfelder Straße die Kurve zum Spandauer Schifffahrtskanal genommen hatte, war alles gut.
Der Weg war erstklassig geteert, mit Sicherheit auch eine schöne Strecke für Inline Skater.
Es gibt viele gepflegte Rasenflächen, an denen man Rast einlegen und sich entspannen kann. Ein bisschen nervig ist hier die Einflugschneise der Flugzeuge für den Flughafen, aber gut die landen nicht immer von der Seite.
An der Lindenallee Ecke Halligweg befindet sich ein Kanuverein in dem Kanupolo gespielt wird. Was es nicht alles gibt… coole Geschichte.
Ich bin weiter am Kanal entlang bis zur Spitze. Der Weg ist eine Sackgasse und endet am Übergang zwischen Spandauer Schifffahrtskanal und dem Tegelersee. Ganz schön, öffentlich und vielleicht ein kleiner Geheimtipp.
Also wieder zurück und einen kleinen Weg mit Häusern parallel zum Tegeler See gefahren, als Nächstes ging es einen Waldweg entlang, hier kamen dann die ersten Badestellen.
Ich habe an den kostenfreien Badestellen, die man von der Straße und vom Radweg gut erreichen kann, Bilder gemacht.
Badestellen am Tegeler See
Wenn ihr die Karte vergrößert werden die Bilder von den Stellen, die ich fotografiert habe, eingeblendet.
Es gibt von allen größeren Badestellen am Tegeler See ein Quickshot. Man kommt an die meisten Stellen auch mit dem Auto ran.
Allerdings müsst Ihr Euch das genauer in der Karte anschauen.
Die Fahrt bis nach Tegel zu den Bootsanlegern war entspannt. Je näher man Tegelort / dem Hafen Tegel kam, desto voller wurden die Wege.
Andersrum war es, nachdem ich durch Tegel durch war. Der Weg an der großen Malche ist ein wenig eng und hier muss man eventuell mal absteigen, allerdings das ist ein kurzes Stück.
Jetzt ging es weiter Waldwege entlang am Strandbad Tegel vorbei zur Fähre, die einen auf die Insel Scharfenberg. Hier gibt es direkt neben der Fähre eine Badestelle.
Aber jetzt weiter, denn wir haben gerade mal die Hälfte der Strecke. Bis zum Restaurant Eagle Lodge ging es sehr entspannt und es gab noch einige schöne Stellen.
An dem Restaurant befindet sich ein Bootsanleger.
Und ich war nach einem Blick auf die Map ein wenig beunruhigt, weil ich noch nicht wusste wie ich wieder auf die andere Seite der Havel komme.
Fähre über die Havel
Glücklicherweise kam ein paar Kurven weiter eine Fähre in Ansicht.
Das Übersetzen kostete für mich und das Fahrrad 1,00 Euro.
Jetzt begann die Rücktour. Ich hatte noch ein paar Meter und eine schöne Fußgängerbrücke und ein Stück Havel links neben mir, bis ich dann weiter normale Wege und Straßen nutzen musste, um wieder zurück in Richtung Jungfernheide zu fahren.
Auf der Wasserstadtbrücke machte ich noch einmal halt und schaute mir die Moby Dick, die in Richtung Spandauer See fuhr.
Hier nutzte ich die letzte Möglichkeit noch mal am Wasser entlangzufahren, vorbei an der Grill Bootsvermietung, an der Insel Eiswerder.
Jetzt musste ich das letzte Stück wieder die Hauptstraßen entlang.
Wenn jemand wirklich die Route nach fahren möchte, dann empfehle ich ihm einen anderen Startpunkt, um sich die weniger schöne Fahrt die Nonnendammallee entlang in Richtung Jakob Kaiser Platz und dann weiter zum S-Bahnhof Jungfernheide zu sparen.