Beitrag zuletzt aktualisiert am 20. August 2024
Wir haben eine Wanderung, die ich hier veröffentlichen kann, unternommen und waren in der Umgebung von Spandau & Potsdam unterwegs. Es gab jeweils am Anfang und am Ende der Tour die Möglichkeit in der Havel und am Sacrower See ins Wasser zugehen. Eine besondere Sehenswürdigkeit war das Gelände vom Schloss Sacrow mit dem Gutshaus und der Heilandkirche.
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Tour auf Komoot anschauen
Startpunkt Bushaltestelle Kaserne Hottengrund
Also wie bei den Hottentotten ging es hier nicht zu. Startpunkt war die Bushaltestelle Kaserne Hottengrund. Hier halten die Buslinien X34, 134, 135 und 697.
Wie man auf der Karte gut erkennen kann, geht es nun die Straße entlang in Richtung…….
Ein wenig unscheinbarer Weg führte nach links weg in Richtung Havel. Hier sind wir mit der Havel zur linken am Wasser entlang gelaufen.


Nach ca. 20 Minuten Laufzeit kamen wir an die Badestelle. Das Wasser war nicht mehr so schön. Es gab sehr viele Algen und es war sehr grün. Das kennen wir schon von den Badestellen an der Havelchaussee. Weiter am Wasser entlang sind wir am Großen Hämphorn zurück auf die Kladower Straße gekommen. Hier gab es Links und Rechts ältere Herrenhäuser aus unterschiedlichen Epochen.


Im Ort gibt es eine Gedenkstele für den an der Mauer von den Grenztruppen erschossenen Lothar Hennig.


Wir sind weiter die neu geteerte Landstraße bis zum Schlosspark Sacrow gelaufen und haben auf der Bank neben dem Schloss Sacrow eine kurze Pause gemacht. Weiter im Schlosspark sind wir zur Heilskirche gelaufen. Hier hat man einen schönen Blick auf das Wasser und kann in der Ferne die Glienicker Brücke sehen.


Weiterhin das Wasser zur linken Seite sind wir am Jungfernsee entlang zum Riesterhorn gelaufen. Ab hier ist nicht mehr die Havel sondern der Sacrower Paretzer Kanal zu sehen. Die nächste Uferspitze war die Römerschanze und der Kanal mündete in den Lehnitzsee. Hier haben wir auf einer Bank direkt am Wasser unsere nächste kleine Pause eingelegt und die Aussicht genossen.


An der Straße nach Sacrow sind wir rechts auf die befestigte Straße abgebogen und diese ein Stück entlang gelaufen. Die Straße ist nicht stark befahren. Auf einem Hügel ging es dann nach links in den Königswald. Wenn ihr ein bisschen mehr Biss als wir haben solltet, dann könnt ihr noch ein Stückchen mehr Uferweg am Sacrower See mitnehmen.


Der nächste Fixpunkt der Wanderung waren die beiden Badestellen am Sacrower See. An der ersten Badestelle haben viele Nackedei s gelegen. Nachdem wir an der Badestelle vorbei waren, sind wir ein kurzes Stück am Mauerradweg entlang an der Blücher Kaserne, die jetzt links von uns war, entlang zurück in Richtung Bushaltestelle gelaufen.
Fazit
Wenn ihr die Wanderung mit einem Sprung ins Wasser verbinden wollt, dann habt ihr an der Havel im Frühsommer ganz gute Karten. Zum Spätsommer kippt sie oft und das Baden macht hier keinen Spaß mehr. Man hat viel Wald, also Schatten und das Schloss Sacrow mit der Heilandkirche sind schön anzusehen.