Beitrag zuletzt aktualisiert am 6. Juli 2024
Bei Wilhem Hoeck in Charlottenburg hast Du die Wahl, in welche der beiden Lokalitäten Du gehen möchtest. Es gibt eine Tür, die in ein gemütliches Restaurant führt und eine zweite Tür rechts davon durch die Du in eine urige Berliner Kneipe kommst.
Wir haben uns die Kneipe ausgesucht und es uns an einem Tisch mit Barhockern bequem gemacht.
Das Publikum ist spannend. Hier verkehren interessante Menschen unterschiedlicher Altersgruppen. Am Nebentisch hatte eine ältere Dame platz genommen und erzählte dem Mann an ihrem Tisch, das sie gerade bei Rogaki war und lieber in der Kneipe als zuhause ist. Zitat “Hier sind halt immer wieder andere Leute”. Natürlich kannte die Dame weiteres Stammpublikum und wechselte ein zwei Male die Tische.
Einen Tisch weiter unterhielten sich zwei jüngere Männer auf englisch und in einer Ecke im Hinteren Teil der Kneipe feierte jemand Geburtstag.
Direkt hinter uns befand sich eine Jukebox mit Schallplatten. Natürlich funktioniert die Jukebox und schmetterte Klassiker der 80er und 90er Jahre.
Wir hatten uns eine Kleinigkeit zu essen bestellt, ich eine Currywurst. Ich hatte erst mit rustikaler Küche, einem Klops und Kapernsoße geliebäugelt. Ich weiß gar nicht wann ich so was das letzte Mal gegessen habe. Bestimmt werde ich mir dieses Gericht beim nächsten Besuch bestellen, denn ich werde bestimmt nochmal bei Wilhelm Hoeck vorbei schauen.
Mein Fazit:
Eine spannende Altberliner Kneipe. Schau selbst vorbei und bilde dir eine eigene Meinung.
Wilhelm Hoeck 1892
Wilmersdorfer Str. 149
10585 Berlin
Internet: wilhelm-hoeck.de
