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AR(T)REST – Kunstevent im ehem. Gefängnis Köpenick
24. Mai | 16:00 - 20:00
Berlin und sein Umland sind berühmt für ihre verlassenen Örtlichkeiten, die mitunter eine düstere Aura verströmen. Zu diesen zählt auch das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis in Berlin-Köpenick, das durch die brutalen Verhöre von Juden, Kommunisten und anderen “Staatsfeinden” während der Blutwoche im Juni 1933 bekannt wurde.
Heute liegt ein Großteil des Komplexes in Ruinen, doch glücklicherweise erlebt das Gebäude eine kulturelle Wiedergeburt. Die einstigen Zellen, eng und trostlos, bieten Raum für kreative Entfaltung. Einige stehen leer, andere beherbergen noch alte Holzbetten. Die Mauern erzählen Geschichten, während die Leere Raum für Interpretation lässt.
Es ist an der Zeit, diese düstere Vergangenheit mit neuem Leben zu füllen. Ende Mai öffnet eine Pop-up-Produzentengalerie für zwei Wochen ihre Tore in diesen historischen Gemäuern, um Kunst und Kultur auf unkonventionelle Weise zu zelebrieren.
18 Künstler*innen schließen sich zusammen, um eine facettenreiche Ausstellung mit dem provokanten Titel “AR(T)REST” zu kuratieren. Die leeren Zellen werden genutzt, um verschiedene Standpunkte zum Thema Haft und zeitgenössischer Kunst zu präsentieren. Der Raum, geprägt von Enge, Begrenztheit und Dunkelheit, wird erlebbar gemacht, während gleichzeitig die Sehnsucht nach Weite, Freiheit und Licht in dieser einzigartigen Ausstellung ihren Ausdruck findet und zum Nachdenken anregt.
Berlin und sein Umland sind berühmt für ihre verlassenen Örtlichkeiten, die mitunter eine düstere Aura verströmen. Zu diesen zählt auch das ehemalige Amtsgerichtsgefängnis in Berlin-Köpenick, das durch die brutalen Verhöre von Juden, Kommunisten und anderen “Staatsfeinden” während der Blutwoche im Juni 1933 bekannt wurde.
Heute liegt ein Großteil des Komplexes in Ruinen, doch glücklicherweise erlebt das Gebäude eine kulturelle Wiedergeburt. Die einstigen Zellen, eng und trostlos, bieten Raum für kreative Entfaltung. Einige stehen leer, andere beherbergen noch alte Holzbetten. Die Mauern erzählen Geschichten, während die Leere Raum für Interpretation lässt.
Es ist an der Zeit, diese düstere Vergangenheit mit neuem Leben zu füllen. Ende Mai öffnet eine Pop-up-Produzentengalerie für zwei Wochen ihre Tore in diesen historischen Gemäuern, um Kunst und Kultur auf unkonventionelle Weise zu zelebrieren.
18 Künstler*innen schließen sich zusammen, um eine facettenreiche Ausstellung mit dem provokanten Titel “AR(T)REST” zu kuratieren. Die leeren Zellen werden genutzt, um verschiedene Standpunkte zum Thema Haft und zeitgenössischer Kunst zu präsentieren. Der Raum, geprägt von Enge, Begrenztheit und Dunkelheit, wird erlebbar gemacht, während gleichzeitig die Sehnsucht nach Weite, Freiheit und Licht in dieser einzigartigen Ausstellung ihren Ausdruck findet und zum Nachdenken anregt.
